© Fischer- und Schifferverein Klingenberg e.V.
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geführt. Und alle Arbeiten, bei denen Nässe im Spiel ist z. B. den Hof abspritzen oder Fische putzen, die machen sie sogar gerne diese Hände, sie brauchen das Wasser an der ledernen Haut. Nur falten lassen sich diese Hände schlecht. Beten konnten diese Hände nach der Erstkommunion eigentlich nie wieder so recht. Auch dann nicht, wenn die gute Ordnung verlangte, dass man am Sonntag nach Nikolaus pflichtgemäß in die Kirche geht. Da sind die Hände ja ausreichend beschäftigt, die Mütze festzuhalten. Beten ging doch auch so, ja es musste sogar auch so gehen, denn wenn mal wirklich ein Gebet nötig war, dann war auch gleichzeitig festes Zupacken nötig. So hat der liebe Gott auch gerne diese Hände vom Falten im Gebet befreit und dazu wohlwollend gelächelt. Wenn eines Tages diese Hände dann einmal kalt aufeinander gelegt werden, bleiben sie für immer gekrümmt, wie um ein Tau festzuhalten, oder den Handlauf der letzten Außenbordstreppe, oder ... was auch immer... Andere Hände schlagen dann die Schiffsglocke: „In Gottes Namen. "